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Andrea Sande Mabon
28.04.2017, 09:55

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Mabon

Herbst-Tagundnachtgleiche, Zweites Erntefest, Entedank, Herbstfest, Fallfest, Alban Elfed

Mabon (ausgesprochen Mej-bun oder Mej-bon, Ma-bon) ist der keltische Name für das Fest der Herbst-Tagundnachtgleiche.

Sie teilt Tag und Nacht zu gleichen Teilen. Noch sind die Tage warm, ein goldener Schimmer liegt über den Wäldern, Spinnenweben schweben durch die laue Luft - sie gaben dieser verzauberten Zeit des Jahres den Namen "Altweibersommer" (von "Wiffer" - "Gewebe".) Die Ernte ist abgeschlossen, das Getreide lagert in den Scheunen. Die Schweine wurden zur Eichelmast in den Wald getrieben, die Obsternte ist auch fast vorbei. Wo Wein angebaut wird, beginnt die Lese. Eine der schönsten Zeiten des Jahres.

Wir bereiten uns auf die kommende Zeit der Dunkelheit und Kälte vor. Mabon ist ein Moment des Innehaltens, des Dankes und des Gebets.

Die Asatrúar danken und Opfern Freyr und Freya für den Sommer und die Ernte. Sie danken Thor für seinen Schutz und für den Regen, den die Gewitter in der sommerlichen Dürre brachten. Sie danken seiner Frau, goldhaarigen Sif, Göttin des Getreides und Thors Mutter und unser aller Mutter, Jörd, der Erde.

Die inselkeltischen Druiden nennen das Fest Mea'n Fo'mhair . Sie ehren den "Grünen Mann" den Gott der Vegetation, die Verkörperung der Fruchtbarkeit.

Die Wicca feiern die Göttin in ihrer Gestalt der Weisen Alten und den Gott, der sich auf Tod und Wiedergeburt vorbereitet. Diesen kleinen Sabbat nennen sie auch das Fest von Avalon.

Jetzt beginnt die Zeit des Lernens und des Geschichtenerzählens, denn die Abende werden länger.

Symbole für Mabon: Äpfel, Kornähren, Wein, Efeu, Spinnennetz
Elemente: Erde, Luft
Rituale zu Mabon für: Schutz, Wohlstand, Sicherheit und Selbstvertrauen. Auch solche für Harmonie und Ausgeglichenheit.

Götter, die besonders mit Mabon verbunden sind:
Göttinnen: Epona, Freyja, Modron, Morgan, Persephone, Pamona, Sif und die Musen
Götter: Hermes, Frey, Mabon, Thoth, Thor und der "Grüne Mann"

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