19. März 1998 - Pressemitteilung zur Schwangerschaftskonfliktberatung
(Autor: Duke Meyer)
Der Katholischen Kirche ist das ungeborene Leben heiliger als das geborene. Eine frauenfeindliche Institution hat in der Schwangerschaftsberatung nichts zu suchen. Daher begrüßen wir den Wunsch des Papstes, sein Personal aus den Schwangerschaftsberatungsstellen zu entfernen.
Uns Heiden ist die Entscheidung jeder Frau heilig, was sie mit ihrem Bauch machen will. Schwangere Frauen, die eine Abtreibung erwägen, gehören einfühlsam beraten und ggf. kompetent unterstützt, statt wie bisher eingeschüchtert oder behindert. Die Einstellung neutraler, frauenfreundlicher Fachkräfte in den Beratungsstellen ist notwendig. Bezahlen? Soll der Staat! (Kein Geld? Runter mit dem Wehretat!)