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Lucas Corso Arun 06
28.04.2017, 09:55

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ARUN - Verlag Anhang

Weitere Materialien und Zitate zum ARUN - Verlag





Stephanie Junkers
Der Kulturbegriff der Rechten am Beispiel der Jungen Freiheit nach Siegfried Jäger "Die Debatte um den Kulturbegriff in der Jungen Freiheit" u.a.


Hausarbeit zum Proseminar "Rhetorik, Propaganda und Literatur im deutschen Faschismus" bei Jost Müller, Sommersemester 1995
(...)
Stefan Ulbrich wurde 1963 in Bayern geboren. Er entstammt einer sudetendeutschen "Flüchtlingsfamilie". Nach seinem Abitur leistete er seinen Dienst bei der Bundeswehr. Anschließend studierte er an der Fachhochschule technischen Umweltschutz, was er mit der Prüfung zum Diplom Ingenieur abschloß. Bis 1984 war er Funktionär der Wiking-Jugend. Vermutlich schloß er sich der Nationalrevolutionären Basisgruppe? Münchenan, die sich im März von der Nationalistischen Front abspaltete und 1987/88 Teil der Politischen Offensive war, aus der Gruppe wurden später die Pyramid Media(Tarnorganisation der Wiking-Jugend) und Forum Europa gegründet. 1989 übernimmt er den Vilsbiburger Arun-Verlag. Von Mai 1991 bis Dezember 1993 war Stefan Ulbrich Redakteur der JF für das Ressort Politik. Neben seiner Verlagstätigkeit ist Ulbrich heutzutage noch als Honorardozent tätig. Ansonsten ist noch zu erwähnen , daß er, wie Molau, schon verheiratet ist und 3 Kinder hat. Ideologisch ist er zu den Anhängern der Neuen Rechten zu zählen (wie auch der ehemalige JF-Redakteur Marcus Bauer).(...)

November 1993: Stefan Ulbrich scheidet aus der JF-Redaktion aus. Dieter Stein hat sich erfolgreich vor dem Einfluß der "Neuen Rechten" gewährt. In der Redaktion arbeiten nun hauptsächlich jungkonservative "Alte Rechte". Die aber ihren Standpunkt nur schlecht vertreten können, da der Geschmack des Nationalsozialismus zu tief sitzt und sie darüber hinaus keine Wirklichen Konzepte zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen anbieten können. Der "dritte Weg", wie ihn Möller van den Bruck und andere beschrieb, wurde noch nicht gefunden.(...)


Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/lie/238.html



"Noch immer - 100 Jahre Evola!" in: Antifaschistische Nachrichten 23/1998

(...) Auch publizistisch fand der Geburtstag seinen Niederschlag. Die gemeinsam mit der »Gruppe von UR« verfaßte »Grundlegung der Initiation« ist beim Interlakener Esoterik-Verlag Ansata in einer Neuauflage verfügbar, das Archiv für Altes und Geheimes Wissen (Sinzheim) brachte in einem bibliophilen und numerierten Reprint »Das Mysterium des Grals« wieder auf den Markt. In einem Kraftakt hatte der kleine Arun-Verlag des »neu«rechten Stefan Ulbrich eine (schlechte) deutsche Übersetzung von Evolas »Cavalcare la tigre« (»Den Tiger reiten«) noch rechtzeitig zur Buchmesse 1997 auf den Markt gebracht.

Das neugegründete CD-Label »Eis + Licht« im Umfeld der Zeitschrift »Sigill«, deren Herausgeber Stephan Pockrandt eng mit Ulbrich und dem Wiener Evola-Anhänger Martin Schwarz zusammenarbeitet, warf einen Sampler als Hommage an den Autor auf den Markt, der musikalisch und textlich als wesentlich gelungener als der unsägliche Riefenstahl-Sampler zu bezeichnen ist. Gianfranco De Turris wiederum, unermüdlicher Vorsitzender der Fondazione Julius Evola, nahm in Buchform sein Idol gegen den berechtigten Vorwurf in Schutz, Ideengeber für die italienischen Terroristen in den Jahren der »Strategie der Spannung« gewesen zu sein (»Elogio e difesa die Julius Evola. Il barone e i terroristi«; Rom: Edizioni Mediterranae 1997).
(...)
Quelle: http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/23/016.htm



"NeuheidInnen III" in: FUTURE NR. 11 November/Dezember 1999


(...)
Bekanntester rechtsextremer Esoteriker und Neuheide in Thüringen dürfte mittlerweile Stefan Björn Falko Ulbrich sein. Ulbrich nennt sich selber Björn, da dieser Name germanisch sei statt des christlichen Namens Stefan. Er war Horstführer der Wiking-Jugend und Redakteur der „Jungen Freiheit“. Er verkauft über seinen „GAIA-Versand“ einiges Zeug zu Drogen, Musik indigener Völker und ähnliches – aber auch C Ds? der rechtsextremen Band „Weißglut“, Keltenkreuze, Thorshämmer, Julleuchter nach dem Vorbild von Himmlers SS, Triskelen (dreiarmige Sonnenräder, also ein Arm weniger als das Hakenkreuz und damit eine gute Tarnung darstellen), Bücher aus dem durchaus rechtsextremen ARUN-Verlag von Julius Evola, einem Mussolini-Verehrer, von Konrad Lorenz, einem Sozialdarwinisten usw. Besitzer des Verlags, der auch in „Nation+Europa“ und „Junger Freiheit“ wirbt, ist – oh Wunder! – kein anderer als Stefan Ulbrich persönlich. Ulbrich hielt schon Vorträge u.a. bei der Burschenschaft Germania zu Hamburg 1996 und schrieb Bücher, in denen er die „multikulturelle“ Gesellschaft auf schärfste ablehnte.

Im Handbuch Deutscher Rechtsextremismus werden Ulbrich und sein Verlag/Versand wie folgt beurteilt: „S. U. bringt mit seinem Buchprogramm seinen genuin <neurechten> Ansatz im Kulturbereich zum Ausdruck. Teile des Programms zielen in Richtung Alternativ-, Esoterik- und Ökologiebewegung. Die Einflußnahme in diese Richtung versucht Ulbrich mit dem GAIA-Versand, welcher als eine ideologische Vorfeldorganisation bezeichnet werden kann, auszubauen.“ (S. 400) Mit anderen Worten: Ulbrich ist gefährlich. Er sollte an seinem weiteren Vorhaben gehindert werden, indem nicht nur in der linken Szene über seine Person aufgeklärt wird, sondern auch am Ort seines Handelns, Engerda bei Rudolstadt, sollte Aufklärung betrieben werden.(...)
(...)
Quelle: http://www.infoladen.de/il/sljena/future/F11.htm#_Toc492434297





Armin Pfahl-Traughber:
"Die Entwicklung des Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland"; in: "Aus Politik und Zeitgeschichte"; B 39/2000



(...)
Im Folgenden soll auf den ansonsten nicht immer genügend gewürdigten Bereich des kulturellen Rechtsextremismus eingegangen werden, womit der gesamte Komplex des geistigen 'Transports' von rechtsextremistischer Ideologie außerhalb parteipolitischen Agierens, politischer Aktionen und politisch motivierter Gewaltanwendung, also der Bereich von Buchdiensten, Intellektuellen, Kulturorganisationen, Lesekreisen, Medien, Verlagen, Zeitschriften und Zeitungen gemeint ist. Hinsichtlich der rechtsextremistischen Verlage und Vertriebsdienste [12] ließen sich in den neunziger Jahren keine bemerkenswerten Neuerungen feststellen: Wenigen größeren Unternehmen mit einem breiteren Programm standen eine Vielzahl von kleineren Verlagen mit einem eingeschränkten eigenen Angebot gegenüber. Der Schwerpunkt blieb in den westlichen Bundesländern, in den östlichen Bundesländern bestehen lediglich einige weniger bedeutsame Vertriebdienste. Ausnahmen als Verlage stellen hier lediglich der "Arun-Verlag" in Engerda und der "Zeitenwende-Verlag" in Dresden dar. Beide Unternehmen sind neoheidnisch ausgerichtet und versuchen auch in esoterisch ausgerichtete Milieus hineinzuwirken [13].

Fußnote [12]: Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Rechtsextremismus. Eine kritische Bestandsaufnahme nach der Wiedervereinigung, Bonn 1995, S. 104-135; Bundesministerium des Innern (Hrsg.), Verfassungsschutzbericht 1996, Bonn 1997, S. 143-155.
Fußnote [13]: Vgl. Armin Pfahl-Traughber, Germanische Götter, reichsdeutsche Flugscheiben und die innere Welt. Über den Zusammenhang von Esoterik, Neo-Heidentum und Rechtsextremismus, in: Humanismus aktuell, 3 (1999) 4, S. 76-85.


Autor: Dr. Armin Pfahl-Traughber
Dr. phil., Dipl.-Pol., Dipl.-Soz., geb. 1963; seit 1994 Referatsleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Verfassungsschutz, Köln, Abteilung II: Rechtsextremismus.
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung



Stefanie von Schnurbein: „Transformationen völkischer Religion seit 1945“; 2001


(...)
Festzuhalten bleibt, daß christliche Denkmuster für die Konstituierung neugermanisch heidnischer Religion eine unabdingbare Voraussetzung darstellen. Folgt man der Analyse Peter Berghoffs (...), bilden sie das andere, Abgespaltene, gegen das sich die eigene religiöse Identität absetzt. Dies bedeutet, dass neugermanisch heidnische Religion sich in ständiger Auseinadersetzung mit diesem Feindbild befindet und folglich auf christliche Denkmu8ster und Themen fixiert bleibt. Ein Beispiel für diese Tendenz liefert Björn Ulbrich in seinem Buch Im Tanz der Elemente. Kult und Ritus der heidnischen Gemeinschaft. (36) Er lehnt zwar das dualistische Denken des Christentums ab, benutzt aber bei der Definition für das „Heide sein“ das Christentum als Antithese zum propagierten Heidentum. So stellt er die „monotheistische Gottglaubensreligion“ gegen die „Selbstverwirklichung , Selbstüberwindung, Selbstgestaltung“, die „Askese“ gegen die heidnische „Körperlichkeit!“. (37)

Fußnoten: (36) Björn Ulbrich: Im Tanz der Elemente. Kult und Ritus der heidnischen Gemeinschaft. Vilbisburg 1990, Zitate S.23-25 (37) Mit dieser Charakterisierung des europäischen Heidentums und der Absetzung gegen das Juden- und Christentum folgt Ulbrich der Argumentation des französischen neurechten Denkers Alain de Benoist. Dieser vertritt ähnliche Gedanken z.B. in seinem Buch: Heide sein zu einem neuen Anfang. Die europäische Glaubensalternative. Tübingen 1982. Auch Ulbrich kommt aus dem Umfeld der politischen Neuen Rechten. Ulbrich betreibt außerdem den Gaia-Versand im thüringischen Engerda. Dieses Unternehmen vertreibt per Mail-Order und im Internet Literatur, Kultgegenstände und Schmuck aus dem gesamten esoterisch-neuheidnischen Spektrum. Vgl. http://www.gaia-versand.de

(...)

Autor: Prof. Dr. Stefanie von Schnurbein
Professorin für Neuere Skandinavische Literaturen, Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin

Quelle: Stefanie von Schnurbein: „Transformationen völkischer Religion seit 1945“; S. 416; in: Stefanie von Schnurbein u. Justus H. Ulbricht (Hg.): „Völkische Religion und Krisen der Moderne. Entwürfe ’arteigener’ Glaubenssysteme seit der Jahrhundertwende“. Würzburg 2001; S. 409-429





Matthias Pöhlmann:
"Neues Denken auf alten Wegen? - Braune Esoterik zwischen Weltverschwörungstheorien und Neuheidentum"; Vortrag Schwerin, 7. Mai 2002



(...)
Zwischen brauner Esoterik und Neuheidentum: Arun-Verlag von Stefan "Björn" Ulbrich

Signifikant für die Überlappung von brauner Esoterik und neuheidnischgermanischem Gedankengut ist der Arun-Verlag im thüringischen Engerda. In diesem Kleinverlag erscheinen „einerseits programmatische Texte im Sinne der Neuen Rechte, andererseits Bücher mit stark ... spirituellen Inhalten, die mitunter auch im esoterischen Lager Akzeptanz finden.“ [42] Der Verlagsleiter, Stefan Björn Ulbrich, der eigentlich Björn Falko heißt, war früher in der 1994 vom Bundesinnenministerium verbotenen Wiking-Jugend aktiv. Zum Arun-Verlag gab es im Jahr 2000 auch eine Anfrage im Deutschen Bundestag. Zu den umstrittenen Aktivitäten heißt es, dass „der Verlag insbesondere jenen Teil der unpolitischen Esoterik-Szene zu erreichen (sucht), der für neoheidnische Auffassungen empfänglich ist. Darüber dürfte sich das Verlagsprogramm auch an esoterisch und neoheidnisch orienterierte Rechtsextremisten wenden.“ Wie es dort weiter heißt, richte sich der Verlag mit bestimmten Publikationen „an das Umfeld des intellektuellen Rechtsextremismus und hierbei insbesondere an das der ‚Neuen Rechten’.“[43] Der Arun Verlag hat offensichtlich auch „Kontakte zu anderen rechtsextremistischen Vertriebsdiensten“. Eigenen Angaben zufolge beliefert der Verlag rund 4000 Kunden im In- und Ausland. Zwei Mal im Jahr werden rund 200.000 Prospekte verteilt.

Ein Blick in das aktuelle Verlagsprogramm [44] zeigt: Es geht um Keltentum, Neuheidentum und germanische Religiosität. Darüber hinaus finden sich Titel zur indianischen Spiritualität: von germanischer Magie über „Die Fahrten des Thor“ und „Das Germanische Götterorakel“ bis hin zu Ratgebern für neuheidnische Rituale und Zeremonien. Ulbrichs Haltung ist antichristlich geprägt: Er hält das Christentum für rückständig, weil es angeblich durch die ethnischen, räumlichen und zeitlichen Entstehungsbedingung von den Wüstenvölkern des Morgenlandes geprägt sei. [45] An anderer Stelle heißt es: „... die heutigen europäischen Christen müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, daß sie in der prophetischen Schau einer messianischen Endzeit und dem Jenseitsglauben der frühen Wüstenvölker leben. Und: solche Religion ist naturgemäßer auch viel anfälliger gegen Fanatismus und machtstrategischen Mißbrauch...“ [46] Und: „Je weiter sich der Siegeszug des Christentums ausdehnt, desto mehr Fremdes mischt sich ihm bei.“[47] Im Heidentum erblickt Ulbrich „die Ur- Religion“, den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Religionen.[48] Er setzt voraus, dass es sich bei Gott oder Göttern um „Archtypen“ handeln würde, „personifizierte und vereinfachte Symbole für das göttliche Wirken im Menschen selbst wie in jedem Ding“. [49]

Im Jahr 2000 erschien ein Buch mit dem Titel „Die Hohe Zeit“. Es bietet „Rituale und Zeremonien für Hochzeit, Lebensbund und Familie“, darunter nicht nur für „Trennung, Lösung, Scheidung“, sondern auch Gestaltungsvorschläge für die „Hochzeit unter Thors Hammer“, eine „Schwitzhüttenhochzeit“ oder für ein angeblich „älteres, reineres, archaischeres Eheritual“: die „Blutsbande“. Dort heißt es: „Der Bräutigam legt der Braut das Amulett um den Hals, die Braut überreicht dem Bräutigam den Dolch, Braut und Bräutigam entblößen den rechten Arm und schneiden sich, jeweils den Dolch in der Linken, mit einem beherzten Schnitt eine daumenlange Wunde in den Unterarm. Dann pressen beide aufrecht stehend die Wunden aneinander und sprechen gemeinsam einen kraftvollen Schwur in der Stille. ‚Bund des Blutes sei mit Blut geweiht, uns zu tragen in die Ewigkeit!’“ [50] Genannt wird außerdem das Ritual der Eheschließung, die sogenannte „Eheleite“. Sie soll nach neuheidnischer Vorstellung Braut und Bräutigam miteinander rituell „verweben“, „die Sippen zusammenführen“ und vor der versammelten Gemeinschaft Bekenntnis ablegen. [51] Die „Eheleite“ sollte im Frühsommer oder Sommer, freitags, „am Tage Freias, der Gattin Wodans“, bei Sonnenlicht und im Freien stattfinden. Empfohlen werden Orte wie eine stimmungsvolle Waldlichtung oder ein Park: „Plätze mit großen einzelstehenden Laubbäumen, die der Gemeinschaft im Sommer bei zu starker Sonneneinstrahlung Schatten spenden, sind ideal. Besonders gelungen ist die Eheschließung unter dem ‚Baum der Liebe’, der Linde.“ [52] Beim Arun Verlag stellt sich die Frage, ob durch die vermeintliche Naturnähe, angeblich artgemäße Religiosität nicht auch wieder ein Einfallstor für völkisches Gedankengut geschaffen wird, das den weltanschaulich-religiösen Bodensatz für rechtsextremistisches Gedankengut bereit stellt.


Fußnote [42] Armin Pfahl-Traughber, Rechtsextremismus in der Bundesrepublik, München 3 2001, 49.
Fußnote [43] Drucksache des Deutschen Bundestages 14/3621 vom 16.6.2000
Fußnote [44] Vgl. die Homepage www.arun-verlag.de
Fußnote [45] Björn Ulbrich/Holger Gerwin, Der Tag der Sonne. Lebendige Zeremonien und zeitgemäßtes Brauchtum zur Feier der Sommersonnenwende, Engerda 2001, 19
Fußnote [46] 21
Fußnote [47] Ebd., 26
Fußnote [48] Ebd.,
Fußnote [49] Ebd., 27''
Fußnote [50] Björn Ulbrich/Holger Gerwin, Die Hohe Zeit. Rituale und Zeremonien für Hochzeit, Lebensbund und Familie, Engerda 2000, 107
Fußnote [51] Ebd., 20
Fußnote [52] Ebd., 25

(...)
Autor: Dr. Matthias Pöhlmann
Wiss. Referent der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), Berlin

Quelle: Vortrag auf der Tagung "Neuheidentum. Zurück zu einem neuen Anfang..."; Schwerin, 7. Mai 2002, Schloss



Andreas Speit:
"Das Nordische im Bücherregal"; tageszeitung (taz) vom 16.6.2003



(...)
Der ehemalige rechtsextreme Aktivist Stefan Björn Ulbrich verbreitet im Arun-Verlag nun Esoterik-Literatur. Der Verleger selbst nennt seine rechte Vergangenheit "Jugendsünden". Bundesinnenministerium beobachtet den Verlag bis heute
von ANDREAS SPEIT

Der Arun-Verlag hat sich der nordischen Mythologie und keltischen Magie gewidmet. Mit Erfolg: Die Titel des Verlags "Das Geheime Wissen der Frau" oder "Nordisches Heidentum" sind in Hamburgs spiritueller Szene bekannt. Kaum eine esoterische Buchhandlung oder -abteilung, die keinen Titel des Verlags im Angebot hat. Weniger bekannt ist allerdings die politische Motivation des Verlagsinhabers Stefan Björn Ulbrich. Allein bei der Buchhandlung Weiland in Altona fiel die "Gewichtung auf das Nordische" auf: "Eine politische Intention ist zu befürchten", erklärt eine Mitarbeiterin der Eso-Abteilung der taz.

Seit Anfang der 90er Jahren bemüht sich Ulbrich, als Verleger und Autor das Wissen über die europäischen Mythen und Kulte zu verbreiten. Denn der einstige Aktivist der verbotenen rechtsextremen Wiking-Jugend (WJ) und ehemalige Redakteur der von Verfassungsschutzbehörden beobachteten "Jungen Freiheit" (JF) möchte eine "konservative Kulturavantgarde" schaffen, die aus altem Wissen und neuen Entwicklungen eine neurechte Kulturalternative entwickeln soll. So bietet der Verleger aus dem thüringischen Engerda neben spirituellen Praxisbüchern, wie "Celtic Design. Handbuch für Einsteiger" von Aidan Meehan, auch faschistische Theoriebücher, wie "Revolte gegen die moderne Welt" von Julius Evola an. Der "faschistische Guru", wie Umberto Eco Evola klassifiziert, reiht sich in die Publikation zu faschistischen Mystikern ein, wie zu dem SS-Brigadeführer Karl Maria Willigut: "Weisthor. Karl Maria Willigut. Himmlers Rasputin und seine Erben", und zu dem SS-Ahnenforscher Otto Rahn: "Otto Rahn und die Suche nach dem Gral".

Alles "Jugendsünden" beschwichtigt Ulbrich mit Bezug auf seine Aktivitäten bei der WJ und JF auf der Verlagswebseite und mit Verweis auf die Verbreitung seines Verlagsprogrammes über rechtsextreme Zeitschriften verharmlost er, dass sind "nur circa zehn Händler".

Das Bundesministerium des Inneren widerspricht. "Neben Beiträgen demokratischer Autoren" enthalten Sammelbände des Verlags "zahlreiche Aufsätze von Rechtsextremisten", erklärt die Behörde in einer kleinen Anfrage im Bundestag 2000 und betont, "an der Erstellung einzelner Titel (sind) auch Personen (beteiligt), die als rechtsextremistisch einzuschätzen sind". Bis heute beobachtet die Behörde den Verlag.

Aber auch Hexen und Heiden wehren sich gegen Ulbrichs Bemühung, "neurechtes Denken" der Szene unterzujubeln. "Es ist nicht nötig, auf derartige Pamphlete zurückzugreifen", meinen die Autoren des naturreligiösen Online-Magazins "Der Hein", "um sich ein Bild über traditionelle Bräuche zu machen".

taz Hamburg Nr. 7079 vom 16.6.2003, Seite 22, 91 Zeilen (TAZ-Bericht), ANDREAS SPEIT




Judith Breuer:
"Weihnachten und Rechtsextremismus - Thesen Quellen Hyperlinks"; Unterrichtsmaterialien; Verlag an der Ruhr; 2003



(...)
„Die geweihten Nächte – Rituale der stillen Zeit“, von „Björn“ Ulbrich (d.i. Stefan Ulbrich), Arun-Verlag, Engerda 1999

- www.idgr.de/lexikon/bio/u/ulbrich-stefan/ulbrich.html
- www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/06/arun.htm
- www.taz.de/pt/2003/06/16/a0252.nf/text
- www.arun-verlag.de/arun/backlist/ebu/weihnacht.html
- www.arun-verlag.de/arun/backlist/ebu/weihnacht-probe.html
- www.jf-archiv.de/archiv99/509yy32.htm
- www.amanita.de/home/buecher/3927940526.html

Der zentrale Satz in diesem „Ratgeber für Weihnachten“ (so der Untertitel) findet sich in der Danksagung:

"Bei allen Nichtgenannten möchten wir uns vorsorglich entschuldigen. Genauso für den ‚laxen‘ Umgang mit den Quellen, aber eine kühle wissenschaftliche Zitierweise würde dem Charakter dieses Werks zuwider laufen."

Dieser „laxe“ Verzicht auf jegliche (!) Quellenangabe kommt allerdings nicht überraschend: Vor dem Leser ausgebreitet wird in diesem Buch nämlich eine Gedankenwelt, die in Wortwahl und Argumentation direkt in die Jahre 1933–45 zurückführt.

Von alldem ist jedoch im Vorwort zunächst noch nichts zu bemerken – ganz im Gegenteil: Wer fände sich nicht angesprochen von Sätzen wie:

„Jeder von uns feiert Weihnachten. (…) Aber wer weiß denn noch, warum wir das alles machen! Wer ist heute noch in der Lage, einem Kind die Bedeutung der einzelnen Weihnachtsbräuche zu erklären? Niemand kann dem Vorweihnachts-Rummel entgehen. (…) Überall Leuchtsterne, Kränze und Lametta, Konsum und Kommerz. (…) Weihnachten wird oft auch zur Belastung für die Familie. Stress mit der Vorbereitung für die Eltern, zum Teil widerwillige Pflichterfüllung bei den Jugendlichen. (…) Irgend etwas läuft da schief. Brauchen wir heute überhaupt noch Weihnachten? Sind die alten Feste geeignet, wichtige Fragen der heutigen Zeit zu beantworten? (…) Was können wir anders machen, damit Weihnachten wieder einen tiefen Sinn bekommt? (…) Wir wollen versuchen, der Bedeutung des weihnachtlichen Brauchtums, stellvertretend für die Feste und Rituale des ganzen Jahres, etwas näher zu kommen.“

Das Buch gliedert sich dann in drei Abschnitte:

1. Die Einführung bildet eine kurze wissenschaftlich- philosophische Abhandlung über den Kosmos, Jahreskreise, Zeitdimensionen und die Sonne als Ursprung allen Lebens. Sie leitet über zur Geschichte des „Julfestes“ als „altgermanischem Opferfest“.

2. Der Hauptteil versteht sich als „praktischer Ratgeber“ zur „sinnvollen Gestaltung“ des Weihnachtsfestes. Die längst widerlegte Geschichtslüge der Nationalsozialisten, Weihnachten und alle damit verbundenen Inhalte und Symbole seien auf ursprünglich germanisches Brauchtum zurückzuführen, wird darin von den Autoren aufgegriffen und in allen Details wiederbelebt. Vom „Julfest“ und der „Wintersonnenwende“ ist da zu lesen, von „Runen“ und vom „Schimmelreiter“, von „Sippengemeinschaft“ und „Ahnengedenken“ – ganze Passagen, wie sie z.B. im „Feierbuch der deutschen Sippe“ (1942), in den Richtlinien der „Gauarbeitsgemeinschaft für Volkstumsarbeit“, in den Arbeitsblättern der Reichsfrauenführung oder in Schulungsheften für die Hitlerjugend nachzulesen sind.
Wohlbemerkt: Es handelt sich dabei eben nicht um neutrales Gedankengut, das vielleicht von den Nationalsozialisten „nur“ aufgegriffen und missbraucht wurde, sondern weitestgehend um originale Ideen, Thesen und Texte aus den parteiamtlichen Dienststellen der NSDAP.

Hierzu einige konkrete Beispiele:
Das Kindergedicht auf S.39 ist eine leicht ab_gewandelte Version der „Lichtersprüche“ im Kalender „Vorweihnachten“, 1942 herausgegeben vom Hauptkulturamt in der Reichspropagandaleitung der NSDAP.

Aus der gleichen Quelle stammen auch die Bastelvorschläge für die Weihnachtsbaumspitze (S. 43) oder das so genannte „Sinngebäck“ (S. 46–50), hinter denen sich als „Sonnenrad“ getarnte Darstellungen des Hakenkreuzes verstecken.

Die abgebildeten „Julbogen“ (S. 52–57) zeigen eine verblüffende Übereinstimmung mit dem Titelblatt und Beiträgen in der „NS-Frauenwarte“, Heft 11 von 1938. Aufschlussreich ist auch die Beschreibung einer „Sonnwendfeier“ auf S. 36, in enger Anlehnung an die 1941 veröffentlichten Richtlinien der „Gauarbeitsgemeinschaft für Volkstumsarbeit“.
Das Lied „Hohe Nacht der klaren Sterne“ von Hans Baumann (S. 66) darf dabei natürlich auch nicht fehlen!

- www.ammermann.de/hans_baumann.htm
- http://ingeb.org/hbaumann.html
- www.asatru-online.de/lieder/honacht.htm

In der Danksagung am Schluss des Buches fallen zwei Namen besonders ins Auge: Otto Huth (1906– 1998) leitete im Rang eines SS-Obersturmbandführers ein dem „SS-Ahnenerbe“ unterstelltes Institut für „indogermanische Glaubensgeschichte“ in Straßburg. Er wirkte dort an der ideologischen Umgestaltung des Weihnachtsfestes mit (siehe [2] ). Seine Arbeiten wurden noch bis in jüngere Zeit in der rechten Szene publiziert, u.a. im Umfeld des Thule-Seminars.

> www.idgr.de/lexikon/stich/a/ahnenerbe/ahnenerbe.html
> www.thule-seminar.org/HTML/ELEMENTE/elemente-start.htm

Richard Wolfram (1901– 1995) leitete die ebenfalls dem „SS-Ahnenerbe“ unterstellte „Forschungsstätte für germanisch-deutsche Volkskunde“ in Salzburg. Er war Mitglied der Waffen-SS (seit 1943 im persönlichen Stab Heinrich Himmlers) und setzte seine Karriere als Volkskundler nach Kriegsende an der Universität Wien fort. Seine Habilitationsschrift „Schwerttanz und Männerbund“ von 1936 inspirierte Björn Ulbrich offenbar zu dem entsprechenden Kapitel in den „Geweihten Nächten“.

> www.doew.at/thema/thema_alt/ns_wissen/wolfram/kurz.html
> www.doew.at/thema/thema_alt/ns_wissen/wolfram/wolfram.html
> www.volkstanz.at/Others/Personen/Wolfram_01.html

Und dann ist da noch der von den Autoren vorgestellte „Julleuchter“ aus Ton: Er wurde 1938 von der Porzellanmanufaktur Allach in limitierter Auflage hergestellt und diente dem Reichsführer- SS Heinrich Himmler als Weihnachtsgeschenk für verdiente SS-Angehörige. Eine genaue Replik dieses Leuchters wird schließlich zum Kauf angeboten und kann bei den Autoren per Versandhandel bestellt werden.

Die Aussage von Björn UlbrichDie Zuordnung meiner Person zum Rechtsextremismus stützt sich ausschließlich auf meine Jugendzeit'“ (aus einem Interview während der Frankfurter Buchmesse 1996) bedarf da wohl einer Korrektur …

> www.klammeraffe.org/~hagundhexe/archiv2/file4.html

3. Am Schluss des Buches steht dann eine kurze Zusammenfassung unter dem Titel „Brauchen wir heute überhaupt noch Religion?“ Spätestens hier outen sich Ulbrich und sein Mitautor Holger Gerwin doch noch als Anhänger einer biologistischen Rassedoktrin (...)



Autor: Dr. Judith Breuer
Gemeinsam mit Rita Breuer Initiatorin der Ausstellung: "Weihnachten in dunklen Zeiten" und des Buches "Von wegen Heilige Nacht! Das Weihnachtsfest in der politischen Propaganda"; Die Ausstellung wurde ausgezeichnet durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz.

Quelle: http://www.rabenclan.de/attachments/Magazin/dokumente_weihnachten_rechtsextremismus.pdf



Schützenhilfe von der NPD:
"Schöne Bescherung; politisch korrekte Weihnachten" (Pressemitteilung 22.12.2003)


Schöne Bescherung; politisch korrekte Weihnachten (d1203-13)

Es gibt in diesem Land viele überflüssige Bücher. Eines davon hat jetzt Judith Breuer geschrieben. Es heißt "Von wegen heilige Weihnacht" nationalasozialistisches Gedankengut in Weihnachtsbüchern diverser Autoren ausfindig zu machen. Was die Dame Breuer da zusammengetragen hat ist denn Political Correctness pur.

Da wird zum Beispiel im "Hausbuch der deutschen Weihnacht" ein Julleuchter abgebildet und erklärt, daß das Vorbild zu diesem Kerzenständer bei Ausgrabungen gefunden sein soll. Schlimm, erregt sich Frau Breuer. Heinrich Himmler ließ auch Julleuchter produzieren und an verdiente SS-Angehörige zu Weihnachten verschenken. Björn Ulbrich hat 1999 das Buch "Die geweihten Nächte" herausgebracht, in dem der folgende Lichterspruch der politisch korrekten Dame aufgefallen ist: "So schmücken wir den Weihnachtskranz für der Sonne neuen Lauf und stecken ihm mit neuen Glanz vier rote Lichter auf". Ganz schlimm, befand Judith Breuer, daß Björn Ulbrich, auf die Ähnlichkeit mit einem Spruch aus der NS-Zeit angesprochen, nur mitteilte, daß er vor allem darauf achte, was ein Text aussagt und nicht darauf, wer ihn geschrieben hat. "Es gibt Leute, die der Meinung sind, daß etwas, was in einem NS-Kalender gestanden hat, nie wieder gedruckt werden darf. Ich teile diese Meinung nicht", sagte Ulbrich. Solche Bücher seien gefährlich, weil sie viele Leute ansprächen. Mit eingestreuten Worten wie "artgemäß" oder "heilige Mutterschaft" werde subtil an das Vokabular und die Ideen der Nationalsozialisten herangeführt, meint die selbst ernannte Aufklärerin.

Sogar Anerkennung hat Judith Breuer für ihre "Endeckungen" schon erhalten. Das "Bündnis für Demokratie und Toleranz" hat sie jetzt mit der Begründung ausgezeichnet, daß sie darauf aufmerksam gemacht habe, daß rechtsextreme Kreise versuchten, dem Weihnachtsfest eine arisch-völkische Prägung zu geben. Sie werde weiter entlarven, drohte Frau Breuer an, weil Neo-Nazis Kinder und Jugendliche über arische und germanische Rituale anzusprechen versuchen.

Vielleicht werden wir aber bald per Gesetz geregelt bekommen, was zu Weihnachten gemacht werden darf und was nicht. Die Polizei wird dann die edle Aufgaben bekommen, am Heiligen Abend nachzuschnüffeln, was in deutschen Wohnstuben abspielt. Judith Breuer und das "Bündnis für Demokratie und Toleranz" werden sicherlich wissen, was in einem solchen Gesetz stehen muß. Und wehe, es stellt jemand einen Julleuchter auf oder erinnert an den Sonnenwendkranz. Dem drohen dann empfindliche Haftstrafen.

Na denn - fröhliche Weihnachten - aber politisch korrekt

Frank Schwerdt, 22. Dezember 2003

Autor: Frank Schwerdt
1993 bis 1997 Bundesvorsitzender von "Die Nationalen e.V."; Landesvorsitzender NPD Thüringen; Bundesgeschäftsführer und Mitglied im Bundesvorstand der NPD;

Quelle: NPD-Website



Frieda Freyberg und Karl Chemnitz:
"Auch bei Dark Wave: Profite mit Nazi-Ideologie" in: Freib Ärger?


(...)
Auffallend breit ist in "Yggdrasil" auch die Palette an Büchern aus dem Arun-Verlag. Daß dieser Verlag keineswegs nur aus geschäftlichen Gründen auf der Esoterik-Welle reitet, sondern ein politisches Ziel verfolgt, wird auch an der Person des Verlagsleiters deutlich. Stefan (wahlweise auch Björn) Ulbrich war bis 1984 Funktionär der neo-faschistischen "Wiking-Jugend" (WJ), die seit 1994 in der Bundesrepublik verboten wurde. Nebenbei arbeitete er als Redakteur bei der faschistoiden "Jungen Freiheit". Der Arun-Verlag bot dem Faschisten-Anwalt Jürgen Rieger, dem Kopf der französischen "Nouvelle Droite", Alain de Benoist" ein Podium. Die Werke des Vordenkers der italienischen Faschisten Julius Evola werden im Arun-Verlag veröffentlicht. Das Werk "Cavalcare la Tigre - den Tiger reiten" ist in mehrfacher Ausführung im "Yggdrasil" vorhanden. Die "Junge Freiheit" pries das Werk als "Handbuch für junge Menschen". Evola propagierte die Durchsetzung einer faschistischen Ästhetik des "Harten, Männlichen, Sonnenhaften" gegenüber dem "Tiger als Sinntier des weichen, weiblichen, mondhaften Yin-Prinzips" als Symbol für die "Moderne".(...)
(...)
Quelle: http://www.freibaerger.de/texte/txt1.htm



Antwort der Redaktion von Schrot & Korn auf Leserbrief, Sommer 2005


(...)
Werbung in Schrot&Korn
Beilage des Arun-Verlages

"Mit großer Verwunderung musste ich feststellen, dass in Ihrer Zeitschrift eine Werbbeilage des Arun-Verlages zu finden war. Dieser Verlag wird von dem ehemaligen rechtsextremen Aktivist Stefan Björn Ulbrich geleitet und bedient teilweise Leser aus rechtsextremen Kreisen. Der Verleger selbst nennt seine rechte Vergangenheit „Jugendsünden“. Als jahrelange Leserin Ihrer Zeitschrift bitte ich Sie, in Zukunft auf solche Beilagen zu verzichten."

P. Groß per Internet


Anmerkung der Redaktion

"Wir haben Verlagsprospekt, Internet-Seite und Bücher des Verlages geprüft und entschieden, dass wir Werbung des Arun-Verlages nicht mehr aufnehmen. Vielen Dank für den Hinweis!"

(...)
Quelle: http://www.naturkost.de/schrotundkorn/leserbriefe




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Thesen zur Germanischen Frau (von Hans Schuhmacher)
Die unbekannte Tradition: Slawisches Heidentum(von Anna Kühne)

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